Mittwoch, 11.06.2014

Es waren dann doch nicht die Rockies, wie ein Blick auf den Kompass ergab, sondern die Columbia Mountains. Das nächste Ziel war Lake Louise, wo wir auf der Terrasse vom Fairmont Chateau Lake Louise einen Kakao mit Sahne trinken wollten. Leider war weder Terrasse noch Cafe geöffent, also haben wir nur kurz den See fotografiert, der wirklich schön liegt, und dann haben wir uns vom Acker gemacht, weil ein Bus nach dem anderen seine Ladung ausgespuckt hat.


Traumhafte Lage für ein Nobelhotel


Wir sind weitergefahren zum Moraine Lake, der nicht ganz so überlaufen ist, und noch spektakulärer liegt. Hier haben wir dann die ersten Vertreter der hiesigen Tierwelt erlebt, denen noch einige folgen sollten: ein Golden Mantled Ground Squirrel. Das Hörnchen war allerdings so flink und heute nicht fremdenverkehrsbewusst, so dass kein Foto gelang.



Moraine Lake und Sica (Pfeifhase) an dessen Rand


Nach erneutem Tanken (Au weia!) ging es dann Richtung Icefields Parkway. Den sind wir dann entlang gepuffelt, damit wir mehr sehen. Es war unglaublich, hier einige Bilder:









Einige Bilder der Rockies am Icefields Parkway

Und dann unser erster Bär dieses Jahr, nur ganz kurz, dann hat er sich abgewendet und ist im Unterholz verschwunden: ein mächtiger Schwarzbär.

Wenn hier jemand am Straßenrand anhält, dann gibt es meist etwas zu sehen, so auch hier. Es standen schon einige Autos, es kamen weitere, darunter wir, und das war dem Bär wohl zuviel.

Etwas weiter gab es dann ein Dickhornschaf, das in aller Ruhe Mineralien leckte:


Bighorn Mountain Sheep


Hinter uns hielt ein Reisebus, dessen Insassen wieder eine Fotosession veranstalteten. Dann ging es weiter, und wir ließen uns durch die Landschaft beeindrucken. Wir hingegen beeindruckten eine Herde Dickhornschafe ein Stück weiter kaum:


Denen gingen wir ziemlich am Arsch vorbei


Schließlich haben wir am Rampart Creek einen schönen Stellplatz gefunden, mit Feuerstelle und Feuerholz.


Unser kleines Paradies


Also Steaks raus, und Feuer gemacht. Dazu passte dann auch wieder mal ein Schluck Johnny Walker. Nach dem Essen besuchte uns noch ein kleines Hörnchen. Jehova ist wirklich ein Meister der Schönheit. Mit diesen Gedanken ging es dann in die Heia.


Das war unsere Tagesetappe